Warum wir kämpfen?
Wir kämpfen weil wir befürchten, dass die Baustelle in unser eben renovierten Schule
- die Sicherheit der 650 SchülerInnen und 70 LehrerInnen gefährdet.
- die Baugeräte im Hof die Feuerwehrzufahrt behindert.
- unsere Fluchtwege nicht freigehalten werden können.
- die Unterrichtsqualität für die SchülerInnen herabsetzt.
- Lärm und Feinstaub durch die Baustelle gesundheitsgefährdend sind.
- die Schulwegsicherheit stark beeinträchtigt ist.
- der Verkehr im Grätzl nachhaltig erhöht wird.
- der parkähnliche Charakter unseres Schulhofes für immer zerstört wird.
- die Abluft der Garage auf den Sportplätzen dauerhaft eine Gesundheitsgefährdung für die Schüler_innen darstellt.
Die Schule wurde nie befragt
Die Schule wurde zum Bau der Garage niemals befragt, weder der Stadtschulrat für Wien, noch die BIG als Grundstückseigentümerin, noch das Ministerium für Unterricht und Kunst haben es der Mühe wert gefunden den Schulgemeinschaftsausschuss der Schule, den Elternverein oder die Schülervertretung rechtzeitig zu infomieren.
Wir haben beharrlich nachgefragt
die Bauwerbende Firma, HH-59 Errichter und BetriebsgmbH hat uns in Gesprächen immer wieder zugesagt die Schule zu infomieren:
bis Dato haben wir weder ein Verkehrsgutachten, noch die Planung der Oberflächengestaltung, ein Baumgutachten oder ein Brandschutzkonzept gesehen.
Wir haben im April 2010 2.600 Stellungnahmen mehrheitlich von Hernalser AnrainerInnen gegen den Bau der Garage bei der MA 21 A eingebracht, um die Flächenumwidmung, die diesen Bau erst ermöglicht, zu verhindern.
Leider haben die GemeinderätInnen der SPÖ, ÖVP und FPÖ für die Umwidmung und für die Aufhebung der besonderen Bestimmung 2 (Unterirdische Bauten waren verboten) gestimmt.
Wir haben die GemeinderätInnen im Vorfeld der Abstimmung am 30 . Juni 2010 davon in Kenntnis gesetzt, dass wir diese Garage in unserem Schulhof nicht wollen.